Inhaltsverzeichnis
- Sonnenallergie vorbeugen: Ernährung und Supplements bei sonnenempfindlicher Haut
- 5 Nährstoffe, die beim Sonnenallergie vorbeugen helfen können
- Weitere hilfreiche Nährstoffe zur Vorbeugung von Sonnenallergie
- Deine Haut neigt zu Sonnenallergie? Was du besser vermeiden solltest
- Weitere Tipps rund um Sonnenallergie
- Wichtig zum Schluss
- Fazit
Sonnenallergie vorbeugen: Ernährung und Supplements bei sonnenempfindlicher Haut
Sonnenallergie (polymorphe Lichtdermatose) und sonnenempfindliche Haut bedeuten oft: Juckreiz, Rötung, Spannungsgefühl. Neben Sonnenschutz von außen kann auch die Ernährung zur Hautgesundheit beitragen. Bestimmte Mikronährstoffe können dabei antioxidativ wirken, Entzündungen lindern oder die natürliche Hautbarriere stärken. Hier stellen ich Dir fünf gut untersuchte Nährstoffe vor, die Deiner Haut beim Sonnenallergie vorbeugen helfen können.
5 Nährstoffe, die beim Sonnenallergie vorbeugen helfen können
1. Polypodium leucotomos – Pflanzlicher UV-Schutz von innen
Polypodium leucotomos ist ein Farn aus Südamerika, der in der Dermatologie eingesetzt wird – unter anderem bei Hautproblemen wie Psoriasis, Vitiligo, oder zum Vorbeugen einer Sonnenallergie.
Zur Sonnenallergie vorbeugen sollte die Einnahme idealerweise vor Beginn der intensiven Sonnensaison oder vor geplanten Sonnenexpositionen (z.B. Urlaub, Frühjahr/Sommer) begonnen werden.
Dauer: Die regelmäßige Einnahme über mehrere Wochen wird empfohlen, um einen optimalen Schutz aufzubauen
UV-Strahlung kann die DNA der Hautzellen schädigen, was langfristig das Risiko für Hautveränderungen erhöht. Sie stört die natürliche Zellregeneration, fördert Entzündungen und schwächt die Immunabwehr der Haut. Polypodium leucotomos unterstützt die hauteigene Schutzfunktion, indem es antioxidativ wirkt und so freie Radikale neutralisiert, die durch UV-Strahlung entstehen.
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2. Vitamin B3 – für Zellschutz und Regeneration
Nicotinamid ist eine Form von Vitamin B3. Es trägt zur normalen Funktion von Haut und Schleimhäuten und kann die Haut vor freien Radikalen schützen und die Zellregeneration unterstützen.
Natürliche Quellen von Vitamin B3
Besonders reich an Vitamin B3 sind Hefe, Leber, Geflügel, mageres Fleisch, Nüsse und Hülsenfrüchte. Zudem kann der Körper Vitamin B3 auch aus Tryptophan bilden – einer Aminosäure, die in Fleisch, Milch und Eiern enthalten ist. Bei ausgewogener Ernährung stammt rund zwei Drittel des körpereigenen Niacins aus Tryptophan.

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- Nicotinamid ist die sanfte Form von Vitamin B3. Im Gegensatz zu herkömmlichem Niacin verursacht es keine unangenehmen Hautreaktionen wie Rötungen (Non-Flush bzw. Flushfree).
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3. Beta-Carotin – Lichtschutz durch Pflanzenfarbstoffe

Beta-Carotin gehört zur Gruppe der Carotinoide und ist ein orange-roter Pflanzenfarbstoff. Es wirkt antioxidativ und kann sich in der Haut einlagern. Zudem trägt es zur Erhaltung normaler Haut, Schleimhäute, Sehkraft und der normalen Funktion des Immunsystems bei.
Natürliche Quellen von Beta-Carotin
Besonders reich an Beta-Carotin sind Karotten und Kürbis, aber auch gelbe und orangefarbene Früchte wie Kaki, Aprikosen, Papayas, Mangos, Nektarinen, Pfirsiche, Birnen, Sanddorn sowie dunkelgrünes Gemüse wie Spinat, Brokkoli, Endivie, Chicorée, Kresse, Rote Bete und Löwenzahnblätter.
Hinweis: Für Raucher als Nahrungsergänzungsmittel nicht in hohen Dosen empfohlen
4. Astaxanthin – Starkes Antioxidans aus Algen
Astaxanthin ist ein natürliches Carotinoid, das in der Mikroalge Haematococcus pluvialis vorkommt. Unter Stress (z. B. UV-Strahlung) bildet die Alge den roten Farbstoff, der durch die Nahrungskette in Krill oder Lachs gelangt. Astaxanthin gilt als eines der stärksten bekannten Antioxidantien – dabei ist es besonders „sanft“, weil es nach der Aufnahme von freien Radikalen nicht selbst reaktiv wird.
- Dauer: Die Einnahme sollte mindestens 2–4 Wochen vor geplanter Sonnenexposition (z.B. Urlaub, Sommerbeginn) begonnen werden, da sich Astaxanthin erst im Körper und in den Hautzellen anreichern muss, um seine Schutzwirkung zu entfalten
- Astaxanthin unterstützt die antioxidative Balance der Haut, kann oxidative Zellschäden vermindern und somit auch dem Sonnenallergie-Ausschlag entgegenwirken
Tipp: Die Einnahme von Astaxanthin zu einer fetthaltigen Mahlzeit erhöht die Bioverfügbarkeit (so kann der Körper es besser aufnehmen)
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5. Vitamin E – Zellschutz bei Sonneneinstrahlung
Vitamin E gehört zu den fettlöslichen Antioxidantien. Es schützt Zellmembranen vor oxidativem Stress.
Natürliche Quellen von Vitamin E
Nüsse, Samen und pflanzliche Öle sind besonders reich an Vitamin E
In Kombination mit Vitamin C oder Beta-Carotin ist die zellschützende Wirkung von Vitamin E besonders wirksam.
Weitere hilfreiche Nährstoffe zur Vorbeugung von Sonnenallergie
- Omega-3-Fettsäuren: Unterstützen die Hautbarriere und wirken entzündungshemmend (z. B. in Leinöl, Lachs, Walnüssen)
Lycopin & Polyphenole: Pflanzliche Schutzstoffe aus Tomaten, Beeren, grünem Tee – hilfreich bei oxidativem Stress
Zink & Selen: Unterstützen die normale Funktion des Immunsystems und den Zellschutz
Calcium: Wird häufig als Anwendung bei Sonnenallergie diskutiert, ist aber wissenschaftlich bisher nicht eindeutig belegt. Trotzdem höre ich von Betroffenen oft, dass ihnen Calcium als Prävention gegen Sonnenallergie-Ausschlag sehr gut geholfen hat
Deine Haut neigt zu Sonnenallergie? Was du besser vermeiden solltest
Achte auf bestimmte Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, Sellerie oder Feigen – diese können bei manchen Menschen die Lichtempfindlichkeit erhöhen.
Auch Medikamente wie Johanniskraut, manche Antibiotika, oder bestimmte Wirkstoffe in Salben und Gels können die Haut lichtempfindlicher machen -beachte dazu immer die Packungsbeilage!
Weitere Tipps rund um Sonnenallergie
Wenn du noch mehr natürliche Unterstützung suchst, findest du hier zwei ergänzende Artikel auf Phytollix:
5 Hausmittel bei Sonnenallergie, die sofort helfen – schnelle Hilfe bei akuten Beschwerden
Sonnenallergie: Welche Sonnencreme hilft wirklich? – was deine Haut wirklich schützt
Wichtig zum Schluss
Diese Nahrungsergänzungsmittel können die Hautgesundheit unterstützen – sie ersetzen aber keinen klassischen Sonnenschutz mit Creme oder Kleidung. Wenn du stark auf Sonne reagierst, sprich am besten mit einer Ärztin oder einem Arzt.
Fazit
Eine gezielte Auswahl an Vitaminen und Pflanzenstoffen kann helfen, Deine Haut optimal von innen auf die Sonne vorzubereiten. In Kombination mit äußerem Schutz ergibt sich ein sanftes, ganzheitliches Konzept – ideal für empfindliche Haut.
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Quellen